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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 Formel 1 2006:News
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Tiger Offline

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Beiträge: 1.770

10.10.2006 13:58
#16 Formel 1 2006 : News Antworten
Spanien feiert Alonso bereits als Weltmeister





Ganz Spanien feiert Fernando Alonso noch vor dem letzten Rennen der Formel 1 in Brasilien am 22. Oktober als neuen Weltmeister.

Fast alle Zeitungen des Landes druckten auf ihren Titelseiten Fotos von den Freudensprüngen ab, die der Titelverteidiger nach seinem Sieg beim Rennen um den Großen Preis von Japan unternommen hatte. 'Alonso hat den Schlüssel zum Titel in der Hand', titelte das Sportblatt 'Marca' und zeigte das Bild eines lächelnden Alonso, der einen Schraubenschlüssel empor hält. Das Konkurrenzblatt 'As' meint: 'Alonso steht einen Punkt vor dem Gewinn einer Weltmeisterschaft, die noch wertvoller sein wird als die vorige. Diesmal hatte er es mit einem Superchampion wie Michael Schumacher zu tun, der ihm den Titel bis zum letzten Moment streitig machte.'

Nach Ansicht des Fachblatts 'Sport' ließ Alonsos Sieg in Japan die Sportfans das Elend der spanischen Fußballnationalelf vergessen, die am Vorabend in der Qualifikation für die Europameisterschaft in Schweden 0:2 verloren hatte. 'Der Rennfahrer gab den Spaniern jene Illusionen zurück, die ihnen die Fußballer von Trainer Luis Aragonés wenige Stunden zuvor genommen hatten.'

Der Kolumnist Roberto Palomar witzelte: 'Der supersympathische Alonso hat die Weltmeisterschaft so nahe, dass er den Titel im letzten Rennen in Brasilien auch mit einem Renault Megane holen könnte. Noch besser wäre es, er führe die letzte Runde im Rückwärtsgang - aus Protest gegen die Schikanen des Weltverbandes FIA.' Allerdings gibt es in Spanien auch warnende Stimmen. 'Nichts ist unmöglich', warnte der 'Marca'-Korrespondent Marco Canseco. 'Auch einem Alonso kann mal der Motor platzen.'



Quelle:http://www.sport.de




Tiger Offline

Administrator



Beiträge: 1.770

22.10.2006 15:22
#17 Formel 1 2006 : News Antworten
Schumi im Qualifying ausgebremst


Defekte Benzinpumpe: Letzte Chance futsch





Was für ein Pech für Michael Schumacher. Wegen eines technischen Defekts im finalen Qualifying-Durchgang zum Großen Preis von Brasilien musss der Ferrari-Star beim letzten Rennen seiner Karriere von Startplatz 10 ins Rennen gehen. Im vorangegangenen zweiten K.o-Durchgang war der Rekord-Champion überlegen Bestzeit vor seinem Teamkollegen Felipe Massa gefahren.

Der Lokalmatador nutzte Schumis Pech und raste bei seinem Heim-GP zur 3. Pole Position seiner Karriere. In 1:10,680 Minuten distanzierte er den Rest des Feldes um Längen. McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen hatte als Zweiter bereits 0,619 Sekunden Rückstand. WM-Spitzenreiter Fernando Alonso war sogar 0,887 Sekunden langsamer als der 25-Jährige. Der Renault-Pilot landete damit auf Platz vier hinter Toyota-Mann Jarno Trulli. Dessen Teamgefährte Ralf Schumacher war als Siebter (1:11,882) bester Deutscher vor dem BMW-Duo Nick Heidfeld (1:11,882) und Robert Kubica (1:12,131). "Ich bin nicht richtig zufrieden", kommentierte Heidfeld sein Abschneiden. "Dass die Toyota so stark sind, ist ein Dämpfer." Denn BMW will unbedingt seinen fünften Platz in der Konstrukteurswertung verteidigen. Dort rangieren die Weiß-Blauen vor dem Finale auf Rang 5 mit einem Punkt vor Toyota.


Schumi und Ferrari geben nicht auf





Williams-Fahrer Nico Rosberg verpasste auf dem 4,309 Kilometer langen Autodromo Jose Carlo Pace als 13. der zweiten K.o.-Runde ebenso das Finale der besten Zehn wie Pedro de la Rosa, der im zweiten Silberpfeil 12. wurde. "Ich bin schon ein bisschen enttäuscht. Wir hatten uns mehr ausgerechnet", ärgerte sich Rosberg über sein Abschneiden beim letzen Qualifying der Saison. "Man schaut sich die Runde nachher an und ärgert sich, wäre ich an manchen Stellen nicht so ein Weichei gewesen."

Michael Schumacher musste sich dagegen keine Vorwürfe machen. Bis zu Beginn des dritten Qualifying-Abschnitts lief alles nach Plan für den zukünftigen 'Renn-Rentner'. Doch als er zu Beginn des Finales der Besten 10 als Erster aus der Boxengasse auf die Strecke fuhr, streikte plötzlich die Benzinpumpe in seinem Ferrari-Dienstwagen. In Schleichfahrt brachte Schumacher den roten Renner zurück an die Box. Doch trotz eifriger Bemühungen gelang es den Ferrari-Mechanikern nicht mehr, Schumis Auto bis zum Ende des Qualfiyings wieder flott zu bekommen. Damit blieb der 91-malige GP-Sieger ohne Zeit.

"Wir haben den Benzindruck verloren", nannte Technik-Direktor Ross Brawn als Grund für den schweren Rückschlag. "Wir müssen jetzt das Auto über Nacht auseinander nehmen." Nach dem jetzigen Stand der Dinge muss der Motor zumindest nicht gewechselt werden, was eine Strafversetzung um 10 Plätze zur Folge hätte. Nach dem zweiten technischen K.o. binnen nur zwei Wochen - beim Großen Preis von Japan war Schumacher mit Motorschaden ausgeschieden - muss der Ferrari-Star seine minimalen Hoffnungen auf den 8. WM-Titel jedoch wohl endgültig begraben. Denn der Seriensieger kann bei seinem Abschieds-Rennen nur noch dann Weltmeister werden, wenn er gewinnt und Alonso maximal Neunter wird oder ohne Punkte bleibt.


Ex-Rivale Häkkinen macht Schumi Mut





"Dass ich nicht glücklich bin, ist klar. Aber noch ist nicht alles verloren", gab sich Schumacher dennoch kämpferisch. "Das ich noch alles versuchen werde, ist klar. Im Prinzip macht es die Sache jetzt nur um zehn Plätze schwieriger." Schumacher hatte angesichts der bereits vor dem Pech von Sao Paulo fast aussichtlosen Ausgangssituation angekündigt, zum Abschluss seiner Karriere zumindest noch einen Sieg und die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit Ferrari einfahren zu wollen.

Technik-Chef Brawn traut seinem Schützling immer noch ein Wunder zu. "Michael hat schon schwierigere Rennen gewonnen", sagte der langjährige Weggefährte Schumachers. Dabei sollte ein neues Helmdesign dem siebenmaligen Champion Glück bringen. Auf dem Kopfschutz stehen seine 91 Siege. Zudem wurden die bisherigen Motive vergoldet: die sieben Sterne für die sieben WM-Titel, die chinesischen Schriftzeichen für seinen Namen, den seiner Frau Corinna und der Kinder Gina Maria und Mick sowie das Drachen- und das 'MS'- Logo. Angesichts von Schumachers Riesenpech war Massas Pole Position für die Ferrari-Crew nur ein schwacher Trost.

Der Brasilianer, der einen bunten Rennoverall in den Landesfarben blau, gelb und grün trug, jubelte als einziger Roter richtig, hatte aber auch Mitleid mit seinem Stallgefährten: "Michael war die letzten beiden Rennen nicht vom Glück begünstigt. Aber unser Auto ist stark, weshalb noch etwas möglich ist." Auch Ex-Weltemeister Mika Häkkinen, der extra wegen Schumachers Abschied nach Sao Paulo gekommen ist, machte seinem ehemaligen Rivalen Mut: "Wäre ich an Michaels Stelle, würde ich einfach voll attackieren, denn man weiß nie, was passieren kann. Man darf nie aufgeben, sondern man muss immer bis zur Zielflagge fighten."



Quelle:http://www.sport.de



Tiger Offline

Administrator



Beiträge: 1.770

23.10.2006 00:14
#18 Formel 1 2006 : News Antworten
Zum Abschied Super-Schumi-Show


Massa feiert Heimsieg - Alonso zum zweiten Mal Weltmeister





Die Ära Michael Schumacher ist mit einer grandiosen Abschiedsvorstellung des Rekordchampions zu Ende gegangen - doch das 'achte Weltwunder' blieb dem erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten versagt. Trotz einer weltmeisterlichen Aufholjagd schaffte der Ferrari-Pilot im letzten Rennen seiner einzigartigen Karriere die Wende gegen den neuen und alten Weltmeister Fernando Alonso nicht mehr. Nach einem Reifenplatzer raste der 37-Jährige am Sonntag beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo vom letzten Platz noch auf Rang 4 und bewies bei seinem letzten Auftritt nach 16 Jahren Formel 1 noch einmal seine Extraklasse.

"Ich hätte sicherlich gern auf dem Podium das letzte Rennen beendet. Offensichtlich war das nicht möglich. Jetzt schauen wir auf die Zukunft", sagte Schumacher, der immerhin aber seinem Teamkollegen Felipe Massa zum Sieg gratulieren durfte. "Für Felipe freue ich mich riesig. Und natürlich Gratulation an Fernando." Alonso holte sich im Renault mit dem zweiten Rang wie schon im Vorjahr die nötigen Punkte für seinen zweiten WM-Titel im Autodromo Jose Carlos Pace und verhalf dem Team zudem zur erneuten Konstrukteurs-WM. "Fantastico, fantastico. Ich danke euch und wünsche euch nur das Beste für die Zukunft", rief der künftige McLaren- Mercedes-Pilot seinem Team über Funk zu.

Alonso vergaß nicht, seinen Konkurrenten zu würdigen: "Es hat großen Spaß gemacht, mit Michael Schumacher zu kämpfen. Der Titel hat mehr Wert, wenn er dabei ist. Wir wünschen ihm für sein neues Leben das Beste." Ferrari durfte sich beim Saisonfinale mit dem zweiten Grand-Prix-Sieg von Massa trösten. Nach der Zieldurchfahrt sprang Schumachers Teamkollege, der als erster Brasilianer seit Ayrton Senna 1993 den Heimat-Grand-Prix gewann, dem Deutschen in die Arme. "Ich bin ganz glücklich, das ist der schönste Tag meines Lebens", jubelte der 25- Jährige. "Michael wird mir aber fehlen."


Erster brasilianischer Heimsieg seit 13 Jahre





Für Schumacher reichte die grandiose Leistung im 250. und letzten Rennen nicht mehr, um Alonso abzufangen und seine Ära mit dem achten WM-Titel zu krönen. Nach 18 Saisonrennen musste sich der 91-malige Grand-Prix-Sieger mit 121 Punkten mit der Vizeweltmeisterschaft hinter Alonso (134 Punkte) zufrieden geben. Doch auch ohne WM-Gewinn feierte Schumacher nach seinem letzten Arbeitstag als Formel-1-Fahrer eine feucht-fröhliche Riesenparty mit Freunden, Weggefährten und Familie.

Seine Hoffnungen, der Scuderia zum "Arrivederci" wenigstens noch den Team-Titel zu schenken, erfüllten sich ebenfalls nicht. Alonso und der zweite Renault-Pilot Giancarlo Fisichella als Sechster holten die entscheidenden Zähler. So lag das französische Team am Ende mit 206 Zählern vor Ferrari (201). Nach 71 Runden auf dem 4,309 Kilometer langen Berg-und-Tal-Kurs siegte Massa in 1:31:53,751 Stunden und ließ Alonso mit 18 Sekunden Rückstand hinter sich. Dritter wurde der Brite Jenson Button im Honda.

Schumachers Ferrari-Nachfolger Kimi Räikkönen musste sich im McLaren-Mercedes noch kurz vor dem Ziel von seinem Vorgänger überholen lassen und wurde Fünfter. Für die anderen deutsche Fahrer endete das Saisonfinale vorzeitig. Nico Rosberg raste mit seinem Williams nach zwei Runden spektakulär in einen Reifenstapel. Ralf Schumacher musste nach neun Runden wegen technischer Probleme an seinem Toyota aufgeben. Nick Heidfeld kam sechs Runden vor Schluss von der Strecke ab und schlug mit seinem BMW-Sauber in die Begrenzung ein.

Schumis furiose 'Good-Bye-Show'





Michael Schumacher hatte sich sein letztes Grand-Prix-Wochenende ebenfalls anders vorgestellt. Der künftige PS-Pensionär war in Sao Paulo vom Pech verfolgt. Seine ohnehin geringe Chancen im Titelrennen waren einen Tag zuvor fast auf den Nullpunkt gesunken, als ihn eine defekte Benzinpumpe im letzten Qualifikations-Abschnitt Schach-Matt setzte. Die Folge: Schumacher musste von Startplatz zehn auf die letzten Runden seiner Karriere gehen. Im Rennen erwischte es den Piloten-Senior erneut: In Runde 9, als er sich bereits auf den fünften Platz vorgearbeitet hatte, platzte nach einem Überholmanöver gegen Fisichella sein linker Hinterreifen.

Auf der Felge rettete sich der 37-Jährige an die Box, doch er verlor viel Zeit: Als er nach dem notwenigen Reifenwechsel auf die Piste zurückkehrte, war er Letzter - mit 70 Sekunden Rückstand auf den führenden Massa, der von der Pole Position ungefährdet die Spitze übernommen hatte und sich Rund eum Runde von seinen Verfolgern absetzte. Was ohne die beiden Vorfälle für Schumacher möglich gewesen wäre, zeigten die Rundenzeiten des scheidenden Formel-1-Superstars, der am Ende sogar die schnellste Rennrunde fuhr. Wie ein Besessener startete er seine fulminante Aufholjagd. Nach 37 Runden war er als Achter wieder in den Punkten, vier Durchgänge später war er schon Siebter.

Zwei Mal stockte den Schumi-Fans noch einmal der Atem: Nachdem Schumacher in Umlauf 38 BMW-Pilot Robert Kubica überholt hatte, wurde sein Ferrari erneut kurzeitig langsamer, so dass Kubica noch einmal Kontern konnte. Beim Angriff auf den sechstplatzierten Fisichella 20 Runden später passierte Schumacher das gleiche Missgeschick noch einmal. Vier Umläufe zuvor hatte er problemlos den letzten Boxenstopp seiner Karriere absolviert. Dann folgte das große Finale: Neun Runden vor Schluss nutzte Schumacher zunächst einen Fehler von Fisichella, um sich auf Position 5 zu verbessern. Dann quetschte er sich in der drittletzten Runde mit einem waghalsigen Manöver auch noch an Räikkönen vorbei und durfte sich nach dem Zieleinlauf noch einmal als Mann des Rennens feiern.





Quelle:http://www.sport.de




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