je 1 Messerspitze Zimt-, Piment- und Paprikapulver
Meersalz
natives Olivenöl extra zum Bepinseln
1 Eigelb zum Bestreichen
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und eine Vertiefung formen. Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und in die Vertiefung geben. Das Ganze zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. An einem warmen Ort zugedeckt 20 bis 30 Minuten gehenlassen.
Für die Füllung die Zwiebeln im Olivenöl andünsten, das Fleisch hinzufügen und anbraten, die Pinienkerne dazugeben und 5 Minuten braten. Dann die Masse würzen und abkühlen lassen. Den Backofen auf 220° vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig mit bemehlten Händen nochmals durchnkneten, in 2 Portionen teilen, 2 dünne rechteckige Teigblätter ausrollen und in 15 cm große Quadrate schneiden. Dann die Ränder zuerst 1 cm breit, dann 1,5 bis 2 cm nach innen legen, die Ecken einschlagen und die Ränder mitt Eigelb bepinseln. Einen Esslöffel Füllung in die Mitte geben.
Die Teigtaschen bei 210° bis 220° rund 15 Minuten backen.
4-5 junge Rosmarinzweige, Nadeln abgestreift und grob gehackt
grobes Meersalz
Zubereitung:
Das Mehl und das Salz mischen und eine Vertiefung formen. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, zusammen mit 6 L Olivenöl in die Vertiefung geben, zusammenfügen und zu einem Teigt kneten. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Die Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden oder auf dem Gemüsehobel fein hobeln, dann im Olivenöl andünsten. Den Hefeteig mehrmals durchkneten, Zwiebelscheiben, gehackte und ganze Kürbiskerne sowie Ziegenfrischkäse in den Teig kneten. Den Backofen auf 250° vorheizen.
Den Rücken des Backblechs mit Backpapier belegen, den Teig darauf ausrollen. Mit Oliven belegen, mit gehackten Rosmarinnadeln und grobem Meersalz bestreuen. Zwiebel-Rosmarin-Foccacia im vorgeheizten Ofen bei 205° etwa 10 bis 12 Minuten backen.
Solche TV-Häppchen kann man sich bedenkenlos schmecken lassen.
Zutaten: (Für ca. 20 Fischbällchen)
450 g frischer Thunfisch oder anderes entgrätetes Fischfilet
1 Freilandei
1 EL Mehl
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 kleiner scharfer Peperoncino / Pfefferschote, nach Belieben
2-3 EL gehackter Koriander oder glattblättrige Petersilie, fein gehackt
1 EL fein gehacktes Bohnenkraut
1/2 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale
1/2 TL Kurkuma / Gelbwurz
1 Prise gemahlener Kreuzkümmel
frisch gemahlener Pfeffer
natives Olivenöl extra oder Sesamöl zum Braten oder Frittieren
Für die Joghurt-Knoblauch-Sauce:
1 Becher (180g) Joghurt natur
2 EL gehackte glattblättrige Petersilie oder Koriander
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Messerspitze fein gehackter roter oder grüner Peperoncino / Pfefferschote
wenig Ztironen- oder Limettensaft
frisch gemahlener Pfeffer
Meersalz
Zubereitung:
Den Fisch durch den Fleischwolf stoßen und im Cutter kurz (nicht zu fein) hacken, dann mit dem Ei und dem Mehl vermengen. Schalotten und Knoblauchzehen schälen und ebenfalls fein hacken, anschließend zum Fisch hinzugeben. Peperoncino fein hacken, mit den Kräutern und Gewürzen zum Fisch geben und das Ganze vermengen.
Aus der Fischmasse kleine Bällchen formen und diese im heißen Öl kurz frittieren. Alternativ eine Bratpfanne 5 Millimeter hoch mit Öl füllen und die Fischbällchen darin braten. Mit Fladenbrot servieren. Für die Joghurt-Knoblauch-Sauce sämtliche Zutaten verrühren und würzen.
Tipp:
Die Thunfischmasse, ohne Mehl und nur mit einem Eigelb, kann auch roh sehr gut auf getoastetem Brot serviert werden.
Der Klassiker unter den spanischen Tapas schmeckt zu jedem Spiel.
Zutaten:(Für 4 bis 6 Personen)
1 kg Kartoffeln
1 Bund Frühlingszwiebeln
8 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
8 Eier
50 g Manchego, frisch gerieben
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in schmale Ringe schneiden. 4 EL Olivenöl in einer Pfanne mit hohem Rand, etwa 20 cm breit, erhitzen. Die Kartoffelwürfel mit den Frühlingszwiebeln darin bei mittlerer Hitze etwa 25 Minuten garen, nicht jedoch braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und verquirlen, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Den Manchego-Käse untermischen. Diese Mischung über die Kartoffeln in der Pfanne gießen. Alles bei schwacher Hitze knapp 10 Minuten stocken lassen.
Die Tortilla aus der Pfanne auf eine flache Platte gleiten lassen. Dann das restliche Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die Tortilla umgedreht wieder in die Pfanne gleiten lassen und weitere 10 Minuten garen. Die Tortilla zum Servieren in Tortenstücke oder in Würfel schneiden.
Tipp:
Die Tortilla schmeckt sowohl warm als auch kalt. Eigentlich gibt es keinen Unterschied zwischen einer "Tortilla" und einem "Omelett". In Spanien versteht man unter "Tortilla espagnola" jedoch stets eine "Tortilla de patatas", ein Omelett mit Kartoffeln. Sonst gibt es unter dem Namen "Tortilla" viele Varianten, die nur aus Eiern bestehen und mit Gemüse, Gambas und sonstigen Zutaten gefüllt sind.
Die Putenbrust kalt abspülen, trockentupfen und mit einem scharfen Messer in 2 cm große Würfel schneiden. Die Putenwürfel in ein Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und fein hacken, mit 3 EL Olivenöl und etwas Zitronensaft verrühren, über die Putenwürfel gießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Gut mischen und etwa 30 Minuten kalt stellen.
In der Zwischenzeit die Mangos schälen und das Fruchtfleisch rund um den Kern in Spalten abschneiden. Ein Drittel des Fruchtfleisches mit dem restlichen Zitronensaft und dem Olivenöl pürieren. Das Mangopüree mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Das restliche Fruchtfleisch der Mangos in ganz kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, fein hacken und mit den Mangowürfeln unter das Mangopüree mischen. Die Salsa abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Die Putenwürfel auf Holzspießchen stecken. In einer Pfanne mit der übrigen Marinade knapp 10 Minuten braten. Warm oder kalt mit der Mangosalsa servieren.
Tipp:
Im Sommer kann man die Spießchen auch prima grillen.
Auch Sandwichs sind ideal für jede Art von Hunger zwischendurch.
Zutaten: (Für 16 Tea Sandwichs)
8 Scheiben Toastbrot
4 EL cremiger Frischkäse
2 EL Kapern, grob gehackt
2 Scheiben Räucherlachs, halbiert
frischer gemahlener Pfeffer
Zubereitung:
4 Toastscheiben mit dem Käse bestreichen. Kapern und Lachs darauf verteilen, dann pfeffern.
Die Sandwichs daraufhin mit den übrigen Toastscheiben schließen, die Brotrinde entfernen und jedes Sandwich zweimal diagonal durchschneiden, um 16 gleiche kleine Dreiecke zu erhalten. Gleich servieren und genießen.
1 TL chinesisches Fünfergewürz (Gewürzmischung aus Sternanis, Fenchelkörnern, Gewürznelken, Chinazimt und Szechuanpfeffer)
1 Prise Piment
1 Prise Cayennepfeffer
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Zitronenviertel zum Garnieren
Zubereitung:
Das Öl in der Pfanne erhitzen und die gehackte Zwiebel bei mitllerer Hitze glasig dünsten. Das Lammhackfleisch (und eventuell die Pinienkerne) hinzufügen und 10 bis 15 Minuten unter ständigem Wenden braten, bis es eine dunkle Frabe annimmt.
Chilischote, Zitronensaft, Petersilie und Gewürzmischung sowie Piment und Cayennepfeffer dazugeben. Mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.
Jedes Pitabrot mit einem spitzen Messer seitlich einschneiden, sodass eine Tasche entsteht. Mit dem fertigen Lammhackfleisch füllen, schließen und fest andrücken, damit sich die Füllung besser verteilt.
Die Pita halbieren und die Hälften in Dreiecke schneiden. Warm oder lauwarm servieren, mit den Zitronenvierteln garnieren.
Aubergine im Ganzen im vorgeheizten Backofen bei 180° etwa 20 bis 25 Minuten backen, bis die Haut schwarz und das Fruchtfleisch weich ist (alternativ in der Mikrowelle 7 Minuten auf höchster Stufe). Dann die Aubergine aufschneiden, das Fleisch herausschaben und auf einem Sieb gründlich abtropfen lassen.
Knoblauch, Zwiebel, Petersilie und Auberginenfruchtfleisch im Mixer pürieren. Danach salzen, pfeffern, Olivenöl und Zitronensaft hinzugeben. Die Mischung bis zur Verwendung kühl stellen. (Auberginenkaviar hält sich im Kühlschrank bis zu 5 Tage.) Kleine Brotscheiben Ihrer Wahl damit bestreichen und mit einigen schwarzen Oliven garniert servieren.
Wraps nach Anleitung zubereiten und warm halten (s.u. "Grundrezept"). Salat waschen und trocknen. Das Hähnchenfleisch in 1 cm breite Streifen schneiden. Die Paprikaschote halbieren, putzen und waschen. Mangos schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Eine Mangohälfte und die Paprikaschote in 1 cm große Würfel, restliches Mangofleisch in grobe Stücke schneiden.
Für den Dip die Knoblauchzehen schälen und 1 davon zu den Mangostücken pressen. Jeweils die Hälfte Sambal oelek, Honig und Essig dazugeben und mit dem Pürierstab pürieren, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Hähnchenfleisch darin rundherum braun braten, salzen und pfeffern. Den restlichen Knoblauch zum Fleisch pressen, dann mit Sojasauce und Orangensaft ablöschen. Restliches Sambal oelek, Honig, Essig und die Paprikawürfel unterrühren und bei kleiner Hitze etwa 3 Minuten köcheln lassen.
Je 1 EL Petersilie mit dem Mangopüree bzw. mit dem Fleisch und der Paprika mischen. Salatblätter flach auf die Wraps legen. Das Fleisch mit der Bratensauce darauf verteilen und mit Mangowürfeln bestreuen. Die Wraps aufrollen und mit dem Mangodip servieren.
Grundrezept: So backen Sie Ihre Wraps
Grundrezept für 4 Wraps
1. 200 g Weizenmehl (Type 405) mit 1/2 TL Salz mischen. Mit 2 EL weichem Butterschmalz und 5-6 EL Wasser zunächst mit dem Knethaken des Handrührgerätes, danach mit den Händen zu einem Teig kneten.
2. Den Teig abgedeckt 1/2 Stunde ruhen lassen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn zu Fladen von 20 - 25 cm Durchmesser ausrollen.
3. Eine gusseiserne Pfanne ohne Fett erhitzen und die Fladen je Seite 1 - 2 Minute bei mittlerer Hitze backen. Wenn sie sich aufblähen, mit einem Geschirrtuch flachdrücken und hellbraun backen.
4. Die fertigen harten Fladen in ein angefeuchtetes Geschirrtuch schlagen, damit sie weich und formbar werden. Vor dem Füllen in der Pfanne erwärmen und eventuell im Ofen warmhalten.
Tipp:
Wraps zu rollen ist kein Problem: Zuerst die rechte Seite einschlagen (das ergibt den Boden), dann die untere Seite nach oben hin aufrollen. Pergamentpapier um die Wraps verhindern das Kleckern.
Für mehr Inhalt: Wraps bis zur Mitte hin aufschneidenund zu einer Tüte drehen. Pergament darumwickeln. So lassen sich jede Menge Füllunf und Sauce einpacken.
Mehr Farbe und Geschmack in den Wrapteig bringen etwa 4 EL pürierter Spinat, 3 EL Tomatenmark, 1 Bund geahckte Petersilie bzw. Koriander oder 2 gehackte Knoblauchzehen.
Und wenns mal schnell gehen soll: Wraps werden inzwischen in vielen Varianten fertig angeboten. Die vorgebackenen Fladen müssen einfach nur nach Anleitung im warmen Backofen erhitzt werden.
Der richtige Happen für alle, die es exotisch lieben.
Zutaten: (Für 4 Wraps)
1 Limette
je 1/2 TL gemahlener Piment, Chilipulver und getrockneter Thymian
4 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
300 g Schweinefilet
250 g Ananas (frisch oder aus der Dose)
3 Stangen Staudensellerie
2 Frühlingszwiebeln
4 große Blätter Kopfsalat
150 g Joghurt
4 EL Mayonnaise
2 EL Currypulver
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Limette heiß waschen, 1 TL Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Schale und 2 EL Saft mit den Gweürzen und Olivenöl verrühren, den restlichen Saft aufbewahren. Knoblauch schälen und dazupressen. Das Schweinefilet mit dieser Marinade bestreichen und zugedeckt ca. 5 Stunden ziehen lassen.
Wraps nach Anleitung zubereiten und warm halten (s.u. "Grundrezept"). Die Ananas schälen, in Scheiben schneiden, den Strunk entfernen und die Scheiben achteln. Staudensellerie und Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Scheiben bzw. Ringe schneiden. Den Salat waschen und trocknen.
Joghurt, Mayonnaise, Curry und 1 EL Limettensaft verrühren. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und die Marinade anschließend in einer Pfanne erhitzen. Das Filet darin rundherum b bis 18 Minuten braten, dann aus der Pfanne nehmen, salzen, pfeffern und warm halten. Die Ananas im zurückgebliebenem Öl in 3 Minuten leicht braun braten.
Die Hälfte der Currycreme gleichmäßig auf die Wraps streichen, das Salatblatt flach darauf legen. Sellerie und Frühlingszwiebeln darüber streuen und die restliche Creme darüber geben. Das Fleisch in Scheibchen schneiden und mit der Ananas längs auf die Mitte der Wraps legen, dann aufrollen.
Grundrezept: So backen Sie Ihre Wraps
Grundrezept für 4 Wraps
1. 200 g Weizenmehl (Type 405) mit 1/2 TL Salz mischen. Mit 2 EL weichem Butterschmalz und 5-6 EL Wasser zunächst mit dem Knethaken des Handrührgerätes, danach mit den Händen zu einem Teig kneten.
2. Den Teig abgedeckt 1/2 Stunde ruhen lassen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn zu Fladen von 20 - 25 cm Durchmesser ausrollen.
3. Eine gusseiserne Pfanne ohne Fett erhitzen und die Fladen je Seite 1 - 2 Minute bei mittlerer Hitze backen. Wenn sie sich aufblähen, mit einem Geschirrtuch flachdrücken und hellbraun backen.
4. Die fertigen harten Fladen in ein angefeuchtetes Geschirrtuch schlagen, damit sie weich und formbar werden. Vor dem Füllen in der Pfanne erwärmen und eventuell im Ofen warmhalten.
Tipp:
Wraps zu rollen ist kein Problem: Zuerst die rechte Seite einschlagen (das ergibt den Boden), dann die untere Seite nach oben hin aufrollen. Pergamentpapier um die Wraps verhindern das Kleckern.
Für mehr Inhalt: Wraps bis zur Mitte hin aufschneidenund zu einer Tüte drehen. Pergament darumwickeln. So lassen sich jede Menge Füllunf und Sauce einpacken.
Mehr Farbe und Geschmack in den Wrapteig bringen etwa 4 EL pürierter Spinat, 3 EL Tomatenmark, 1 Bund geahckte Petersilie bzw. Koriander oder 2 gehackte Knoblauchzehen.
Und wenns mal schnell gehen soll: Wraps werden inzwischen in vielen Varianten fertig angeboten. Die vorgebackenen Fladen müssen einfach nur nach Anleitung im warmen Backofen erhitzt werden.
300-400 g gemischtes Gemüse, z.B. Zucchini, Karotten, rote Peperoni / Paprikaschote, Lauch, Knollensellerie
6 große Tomaten, geschält
1 EL Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
einige entsteinte schwarze Oliven
200 ml Rotwein
1 TL Meersalz
2 Prisen Cayennepfeffer
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Oreganoblättchen
Zubereitung:
1. Für den Sugo die Zwiebel fein hacken, den Peperoncino aufschneiden, entkernen und in feine Streifen schneiden. Das Gemüse putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Bei den Tomaten den Stielansatz entfernen, grob hacken.
2. Die Zwiebeln und das Fleisch im Olivenöl anbraten, das klein gewürfelte Gemüse mitdünsten. Die gehackten Tomaten und das Tomatenmark unterrühren, den Knoblauch dazupressen, die Oliven beifügen, 10 Minuten köcheln lassen. Den Rotwein angießen. Sugo bolognese bei schwacher Hitze zugedeckt rund 2 Stunden köcheln lassen. Würzen.
3. Den Backofen auf 220 °C vorheizen.
4. Die Auberginen beidseitig kappen, in Scheiben schneiden, im Olivenöl beidseitig braten, mit Salz würzen. Die Auberginenscheiben auf den Boden der Förmchen legen. 2 EL Sugo darauf verteilen. Kuchenteig 2 mm dick ausrollen und Rondellen in der Größe der Förmchen ausstechen, auf die Auberginenscheiben legen. Teigränder nach unten einschlagen. Den Teig mit einer Gabel 2 bis 3 Mal einstechen, damit er keine Blasen wirft.
5. Auberginenküchlein im oberen Drittel in den Ofen schieben, bei 220°C 20 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen. Rand mit einem Messer lösen und die Küchlein stürzen.
Tipp:
Für die Rondini di melanzane alla bolognese, wie die Auberginenküchlein auf italineisch heißen, braucht man nur die Hälfte des Sugo bolognese. Er eignet sich auch als Pizzabelag oder als Sauce zu Pasta.
Wer einmal davon gekostet hat, kann kaum seine Finger davon lassen. (Foto: Evelyn und Hans-Peter König)
Im Teig ausgebackenes oder "nackt" gebratenes Gemüse ist ein hervorragender Appetizer und in Italien sehr beliebt. Wenn man das Frittierte zuvor auf Küchenpapier abtropfen lässt, kann es gut von Hand gegessen werden. Für alle Fälle aber Zahnstocher daneben stellen.
Zutaten: Ausbackteig
2 Freilandeier, Eiweiß und Eigelb getrennt
1 EL Olivenöl extra nativ
1 TL Meersalz
200 g Dinkel- oder Weizenhalbweißmehl / Mehltype 1050
Öl zum Frittieren
1-2 Zitronen
Zutaten: Gemüse
kleine Auberginen
Spargelspitzen
Fenchel
kleine Zwiebeln
Blumenkohl- und Brokkoliröschen
Steinpilze und Champignons
Zucchini und Zucchiniblüten
Zubereitung:
1. Das Gemüse putzen. Auberginen in Scheiben schneiden, die Spargelspitzen auf etwa 8 cm kürzen (den Rest anderweitig verwenden), den Fenchel in Streifen schneiden, die Zwiebeln halbieren. Den Blumenkohl und den Brokkoli in Röschen teilen (den Strunk anderweitig verwenden), die Zucchini in Scheiben schneiden. Bei den Zucchini den Stempel entfernen, Blüten ganz lassen. Die Pilze mit einem trockenen Tuch abreiben, große Exemplare halbieren.
2. Für den Ausbackteig Eigelbe, Olivenöl, Bier sowie Salz gut verrühren, das Mehl unterrühren. 30 Minuten ruhen lassen. Das Eiweiß zu Schnee schlagen und unterziehen.
3. Zum Frittieren in einer Friteuse oder in einem Brattopf reichlich Öl erhitzen. Das vorbereitete Gemüse portionenweise durch den Teig ziehen, im Öl ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach Belieben mit Salz würzen. Mit Zitronenspalten servieren.
Varianten
Die Italiener frittieren kleine Mozzarellakugeln, Petersilienstängel wie auch Fische und Meeresfrüchte im Ausbackteig, z.B. Kalamare / Tintenfischringe, Krevetten / Garnelen, portionierten festen Fisch oder kleine Fischfilets usw.
Tipp
Zu Fritto misto passen Ricotta-Schnittlauch-Sauce, Tomatensauce, Pesto u.a.
1. Die Brotscheiben entrinden. Den Mozzarella in 4 dicke Scheiben schneiden, jeweils zwischen zwei Brotscheiben legen. Die Toasts an den Rändern in kaltes Wasser tauchen, damit man sie besser an den Käse drücken kann.
2. Die Eier und die Milch verquirlen, würzen und den Oregano dazureiben.
3. In einer weiten Bratpfanne einige Esslöffel Öl erhitzen. Mozzarellabrote zuerst im Mehl, dann im Ei wenden, bei mittlerer Temperatur beidseitig goldbraun braten. Heiß servieren.
Variante des Mozzarella in carozza
Für Pandorato (Brot aus der Pfanne) zusätzlich eine Scheibe Rohschinken einlegen.
1. Den Backofen auf 250°C (Umluft 220°C) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Zucchini und Aubergine waschen und putzen. Die Pilze putzen. Alles in hauchdünne Scheiben schneiden oder hobeln.
2. Gemüsescheiben mit Olivenöl und etwas Pfeffer mischen. Auf dem Blech ausbreiten. Im Backofen (Mitte) in etwa 12 Minuten knusprig braten, ab und zu wenden.
3. Inzwischen den Salat in einzelne Blätter zerteilen, waschen und trockenschütteln. Petersilie waschen, die Blättchen abzupfen. Aus Essig, Senf, Salz, Pfeffer und Walnussöl ein Dressing rühren. 4. Den Romana mit dem Dressing mischen. Mit den Gemüseschips und den Petersilienblättchen auf Tellern anrichten. Als Beilage: Weißbrot oder Baguette.
Diese herzhafte und erfrischende Stärkung kann man wunderbar vorbereiten.
Zutaten:(Für 4 Personen)
1 kleiner fester Zucchino
6 Blatt weiße Gelatine
je 1 Bund Schnittlauch, Dill und Petersilie
450 g saure Sahne
2 TL Sahnemeerrettich (aus dem Glas)
Zitronensaft
1 gelbe Paprikaschote
2 EL Weißweinessig
1 EL Öl
Salz
Pfeffer
4 Timbaleförmchen à 150 ml Inhalt
Zubereitung:
1. Den Zucchino waschen, abtrocknen und ein Stück von etwa 50 g abschneiden. Dieses auf einer Gemüsereibe feinraffeln, leicht salzen und pfeffern.
2. Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Kräuter waschen, trockenschütteln und bis auf einige zum Garnieren fein hacken. Die saure Sahne glattrühren.
3. Die Gelatine ausdrücken und in einem Töpfchen bei schwacher Hitze auflösen (nicht kochen lassen!). Vom Herd nehmen, etwas saure Sahne unterrühren, dann den Gelatine-Mix unter die restliche saure Sahne mischen. Zucchiniraffel und Kräuter unterheben. Die Masse mit Sahne-Meerrettich, Salz, Pfeffer und Zitronensaft kräftig abschmecken.
4. Die Timbale- oder hohe Portionsförmchen mit kaltem Wasser ausspülen und die Kräutermassse hineinfüllen. Abgedeckt zum Gelieren 3 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.
5. Kurz vor dem Servieren die Paprikaschote waschen, halbieren und putzen. Mit dem übrigen Zucchino sehr klein würfeln. Essig, je 1 Prise Salz und Pfeffer und das Öl zu einer Marinade verrühren. Die Gemüsewürfel darin wenden.
6. Zum Servieren die Kräutertimbale auf Teller stürzen und mit den restlichen Kräutern garnieren. Das Gemüsetartar rundherum verteilen.